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Geschichte

Die Entstehung einer ehrgeizigen Idee

Im Jahre 1997 bei einem Slamomrennen, organisiert vom ACS Basel in Anneau du Rhin ist die Idee enstanden ein spezielles Rennfahrzeug für die Schweizer Meisterschaften zu bauen. Es gibt viele VW Golfs, Opel Kadetts, Asconas und Ford Escorts aber ein Datsun Z war uns in der Rennszene nicht bekannt. Da wir gerne einen speziellen eigenen Weg gehen wollten, haben wir uns entschlossen einen Datsun Z von der Strasse her auf die Rennstrecke aufzubauen. In der Renngeschichte weltweit ist dieses Fahrzeug sehr wohl ein grosser Begriff, zum Bespiel die USA mit Paul Newmann, Jim Fitzgerald, John Morton, Steve Milen uvm, sowie auch auch in der Rallyszene zum Beispiel wo im Jahre 1972 Rauno Aaltonen und Jean Todt die Rally Monte Carlo mit dem 3. Rang beendeten.
Auch in der legendären East African Safari mit Shekhar Metha mit einem Datsun 240 Z dieses Rallyevent in den Jahren 1971 bis 1973 dominiert hat.

1998

Nach einem Jahr haben wir diesen Gedanken in die Tat umgesetzt. Für 500 Franken haben wir einen Datsun 260 Z Coupé in tadellosen Zustand gekauft. Dieses Fahrzeug wurde komplett zerlegt und von seiner unnötigen Ballast befreit. Chassimässig wurde das Fahrzeug verstärkt und im Spritzwerk neu lackiert. Auf der mechanischen Seite wurde eine Hinterachse vom Ex-Rennfahrzeug von Paul Newman (Datsun 280 ZX Turbo) angepasst.

Motrentechnisch wurde ein noch zahmes Tuning durchgeführt. Der Motor leistet in dieser ersten Phase knapp 200 PS mit 2400 ccm. Noch konservativ mit 2 SU Vergaser bestückt. Im Mai 1998 wurden in Lignières die ersten Testfahrten gemacht. Darauf wurde das Fahrzeug erstmals Ende Mai 1998 beim Internationalen Bergrennen in Österreich (Silvretta) mit Erfolg eingesetzt. Wir machten den 6. Rang in der Klasse und 16. Rang im ganzen Rennfeld. Anfangs Juni 1998 ist der Motor mit einer neuen Vergasseranlage von Weber und einer speziellen Benzinpumpe bestückt worden, sowie mit einer anderen Nockenwelle und Zündanlage. Somit ergab die neue Leistung auf dem Rollen prüfstand 245 PS mit 2400 ccm. Der Erfolg dieser Leistungskur wurde am 27. Juni 1998 beim Slalom in Wangen (ZH) in einen 3. Rang umgesetzt. Am 27 Juli 1998 wurde das Rennfahrzeug in Hockenheim eingesetzt. Wir waren auf dem 1. Platz leider mussten wir in der zweit letzten Kurve wegen einem Kupplungsdefekt aufgeben.
1999

Im Jahr 1999 ist das Rennfahrzeug mit neuen Fahrwerksabstimmungen von KONI und breiteren Felgen von Revolution ausgerüstet. In der Schweizer Bergmeisterschaft wurde unser Fahrzeug erstmals eingesetzt. Das Bild links zeitg den ersten Einsatz am Gurnigel.
2000

Im Jahr 2000 hatten wir einen Gastfahrer, der die Meisterschaft vom Gordini Club auf ausländischen Rundstrecken bestritt, da unser Fahrer Claude Petitjean sich einer schweren Rückenoperation unterziehen musste. Das Fahrzeug schlug sich mit Bravur. Im September durfte unser Fahrer wieder auf die Rennstrecke und zwar in Hockenheim wo er in der Klasse H über 2000 ccm den 3. Rang erreichte. Das andere Rennen war ein Bergrennen in Österreich (Schröcken) wo Claude in der Klasse H über 2000 ccm den 2 Rang knapp hinter dem Lokalmatador Anton Meusburger auf Porsche 911 Carrera errang.
2001

Datsun 280 Z Coupé das war die neue Identität von unserem Rennfahrzeug. Mechanisch sowie aerodynamisch und gewichtstechnisch wurde das Fahrzeug komplett überarbeitet. Die Aerodynmaik wurde mit neuer Frontschnauze, einem Heckflügel und einer Kotflügelverbreiterung erganzt. Die Motorenleistung von 285 PS wurden aus 2800 ccm und massiven Eingriffe erreicht. Das Resultat des radikalen Umbaus wirkte sich bei den Rennen erfolgreich aus. Durch das viel grössere Drehmoment des 2,8 Liter Motors und die Gewichtsoptimierung wirkte sich das am Berg sehr positiv aus. 3. Rang im Östreichischen Silvretta, 2. Rang in Reitnau, 2. Rang in Oberhallau, 2. Rang am Gurnigel.
Unser Erfolgsjahr 2002

Mit einem neuen Sponsor namentlich Mc Donald's fuhren wir unsere erfolgreiche Schweizermeisterschaft. Das Auftaktrennen war in Österreich am Internationalen Bergrennen von Silvretta mit dem sensationellen 2. Rang. In der Schweizermeisterschaft wurde der Auftakt in Reitnau mit einem Zwischenfall von unserem Fahrer durch Trainingsunfall ein wenig überschattet, konnte aber trotzdem das Rennen als Sieger in seiner Klasse abschliessen. Das Bergrennen in Ayent-Anzère wurde auch mit Pech von unserem Fahrer abgebrochen. Im Training noch führend in seiner Klasse passierte im letzten Trainingslauf des Tages das Missgeschick mit dem Getriebe da plötzlich der 2. Gang blockierte und das Getriebe lahm legte. Im Internationalen Bergrennen in St.Ursanne-Les Rangiers hat unser Fahrer mit dem 4. Rang in der Klasse ein sehr gutes Resultat erreicht, da diese Klasse mit Internationalen Fahren übermächtig besetzt war.
Das Bergrennen in Oberhallau haben wir auf dem 2. Rang beendet. In Massongex wurden wir wir nach einem Kopf an Kopf Rennen auf den 2. Rang verwiesen. Dann wurde das traditionelle Bergrennen am Gurnigel wieder ein Erfolg 1. Rang. Das letzte Rennen in La Roche-La Berra wurde auf dem 1. Rang belohnt. Am Ende der Saison war unser Datsun 280 Z Coupé als Schweizermeister in der Klasse Interswiss 2501-3000 ccm gekürt.
2003

Das Regenrennen in Österreich am Internationalen Bergrennen von Silvretta beendeten wir hinter stärkeren Fahrzeugen (Mitsubisi EVO 6 und BMW M3 3,8 Liter) auf dem 3. Platz. Nach der Hochzeit von Claude und Biene Petitjean im Juni war das erste Rennen in Reitnau, welches wir auf dem 1. Rang mit einem Kurbelwellendefekt beendet haben. Das Bergrennen von Oberhallau war mit Pech und Glück behaftet. Im ersten Rennlauf noch mit der zweit besten Zeit, wollte unser Fahrer alles auf eine Karte setzten doch im Übereifer überschlug er sich in der zweitletzten Kurve beinahe und somit verpasste er die Bestzeit in seiner Klasse, aber er konnte den 3. Rang dennoch retten. Das Rennen am Gurnigel war ein super Event und unser Fahrer holte sich Rang 2. Das abschlussrennen in La Roche-La Berra wurde von uns mit dem 2. Rang beendet. Zum Schluss der Schweizermeisterschaft holten wir in der Klasse Interswiss 2501-3000 ccm 3.Rang
2004

Im Jahr 2004 wurde ein Klassenwechsel von Interswiss in die E1 Formelfreie Tourenwagen vorgenommen. Das heisst im Klartext nochmalige Gewichtsoptimierung, Heckdeckel aus Aluminium, Motorhaube nur noch aus der deckhaut bestehend und mit zusätzlichen Lüftungsgittern. Ein neues Auspuffsystem und neu mit 2000 ccm Motor. Das erste Rennen war in Reitnau wo wir in der Klasse bis 2000 ccm den 5. Rang holten. Das Bergrennen in Oberhallau hatte unser Fahrer mit dem Super Resultat in der hartumkämpften 2 Liter Klasse als 4. Bester abgeschlossen. Das dramatische Bergrennen am Gurnigel. Im letzten Renndurchlauf wo sicher ein 2. Rang drinnen lag, passierte es auf der schnellen Waldpassage zum Ziel. Mit ca. 170 km/h zeriss es die Achshalterung der Hinterachse durch das das Fahrzeug sehr stark ins schlingen geriet und unser Fahrer mit aller fahrkunst das Auto zum Stillstand brachte.
2005

Das Jahr hat mit einem neuen Sponsoring Design begonnen. Alles was vorher Grün war ist jetzt Rot. Der Wechsel von Quaker State zu Midland. Der Firmenkonzern ist immer noch Oel Brack AG in Hunzenschwil. Auftakt Rennen in Reitnau wiederum 5. Rang in der starkbesetzten 2 Liter E1 Klasse. Das Weinbergrennen in Oberhallau Klassenumteilung von 2 Liter auf 3 Liter Klasse. Da in Reitnau ein Kolbenschaden beim 2 Liter Motor zu beklagen war, mussten wir auf das bewerte 2,8 Liter Agregat zurückgreifen, wo wir mit starker Konkurenz zu kämpfen hatten, aber trotzdem holten wir uns den Super 3. Rang. Das absolute Chaosrennen am am Gurnigel mit Rennabruch für den zweiten Rennlauf durch sintflutartigen Regen. Nur ein Rennlauf wurde gewertet 4. Rang. Das Unfallrennen in Wertenstein in Führung liegend wollte unser Fahrer wieder einmal noch mehr und kam viel zu schnell auf die Zuschauerkurve los, wo er den Bremspunkt viel zu spät setzte, und mit hohem Tempo in die Leitblanke einschlug. Das Rennfahrzeug wurde beinahe total zerstört.
2008

Kompletter Neuaufbau der Fairlady in nur 6 Monatiger intensiver Arbeit!
 Das Fahrzeug wurde bis zur Frontscheibe komplett im Chassisbereich und Carosseriebereich neu aufgebaut, auch durch leichteres Material wie GFK Kotflügel, Motorhaube und Frontspoiler. Mechanisch wurde am Fahrwerk Optimierungen vorgenommen und Motorenseitig die Nennleistung auf  295 PS und 350 Nm angehoben. Auch die Getriebeschaltung wurde überarbeitet.   
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